Monika war gerade als Rezeptionistin eingestellt, als Anna anrief. Zunächst sagte Chef-Rezeptionistin Elke ihr ab, bekam aber bald so ein „Bauchgefühl“. Also wühlte sie am nächsten Tag das pinkfarbene Post-it mit Annas Telefonnummer aus dem Papierkorb. Wir stellten schlicht beide ein und haben es nicht bereut. Ebenso gleichzeitig wie sie gekommen sind, haben beide ein Angebot bekommen, dass sie nicht ausschlagen konnten.

„Die Liebe zum Weiten“

Immer hegt Anna, die bereits ein Jahr in Australien verbracht hat, „die Liebe zum Weiten: Fernweh sagt man ja dazu“. Schon lange träumte sie davon, auf’s Schiff zu gehen. Nun bietet sich ihr die Möglichkeit, als Rezeptionistin im Spa- und Wellnessbereich auf einem Kreuzfahrtschiff an ihre Hotellerie-Ausbildung anzuknüpfen – und die ergreift sie nun, „so schwer es mir fällt“. Anna machte es sich nicht leicht, ihre Kündigung auszusprechen, „weil man hier alle ins Herz geschlossen hat“. Deshalb gab sie uns nur die besten Wünsche mit, insbesondere in Bezug auf den anlaufenden Rehasport-Bereich.

„Man kam auf mich zu“

„Auf jeden Fall wünsche ich mir, dass eine gute Nachfolge für Anna und mich gefunden wird“, betont auch Monika. Zufällig traf sie im Urlaub einen ehemaligen Kollegen aus der Versicherung und „dann kam man auf mich zu“. Anders als früher bot man ihr dort einen Festvertrag mit einer Tätigkeit im Backoffice an, „was mir eigentlich auch etwas mehr liegt“ – und auch sie greift nun zu. Anders als Anna bleibt Monika aber in Dortmund und „wenn wir ganz große Sehnsucht haben, kommen wir nach Lütgendortmund“, sagt Elke.

Nun heißt es Abschied nehmen

Natürlich freuen wir uns für Anna und Monika, dass sie ihren Träumen ein Stück näher kommen. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge müssen wir die beiden deshalb am 15. September ziehen lassen. Andrej bringt es auf den Punkt: „Ich wünsche beiden alles Gute!“